Woodoopuppe

Rezensionen zum Psychothriller »Unendlicher Friede«

»Ich hatte einen klassischen Psychothriller erwartet, aber dieser Thriller bietet mehr. Man setzt sich mit seinen eigenen Erfahrungen und Erinnerungen auseinander und die Zweifel daran wachsen von Seite zu Seite. Am Ende traut man seinen eigenen Erinnerungen nicht mehr. Ein spannendes Buch, das ich jedem empfehle, der Raum zum Nachdenken zwischen den Zeilen bevorzugt. Großartige Handlung und ein überraschendes Ende, was will man mehr.«

»Bei diesem Thriller stimmt einfach alles: Tolles Setting, interessante Charaktere und nachvollziehbare Wendungen, die einen trotzdem überraschen. Hinzu kommt der gut lesbare und elegante Schreibstil. Es war ein Vergnügen und ich hoffe, bald wieder einen Poniewaz lesen zu können.«

»Nach den ersten Seiten ist man von dem nicht einfachen Thema gefesselt. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Alles hat etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles. Man muss sich jedoch zwingen, aufmerksam zu lesen, um alles zu verstehen. Die Charaktere sind vom Autor gut beschrieben und sympathisch. Den Ehemann und sein Problem konnte ich am Anfang nicht verstehen. Erst nach und nach kommt man hinter das Geheimnis. Der Autor eröffnet verschiedene Handlungsstränge, die er nach und nach zusammenführt. Der Schreibstil ist sehr flüssig. „Unendlicher Frieden“ ist ein ungewöhnlicher und spannender Psychothriller, der sich an Leserinnen und Leser richtet, die dem Rätselhaften auf die Spur kommen wollen.«

»Der Psychothriller spielt in der Gegenwart und an Orten, die jeder kennt. Das macht das Eintauchen sehr leicht. Man fiebert sofort mit der sympathischen Christiana mit und hofft, dass der Psychologe Dr. Heimer ihr helfen kann. Erst nach und nach wird klar, wie groß die Herausforderung ist, vor der Heimer steht. Die Handlung ist absolut genial aufgebaut und mit viel Liebe zum Detail durchdacht - ein echtes Highlight! Der Schreibstil ist flüssig und liest sich fantastisch. Ich bin nur so durch das Buch geflogen! Leider war es viel zu kurz. Denn es war einfach zu gut, um schon zu Ende zu sein. Unendlicher Frieden ist auf jeden Fall ein Buch für Fans von Psychothrillern und eine Empfehlung wert.«

»Einer meiner besten Freunde ist nicht nur ein angesehener Psychologe und Neurologe, sondern selbst Auror und hat bereits unzählige Bücher veröffentlicht.Ich habe mit ihm über den Thriller "Unendlicher Friede" im Umfeld einer Schweizer Privatklinik gesprochen und danach gefragt, ob er sich Eingriffe am Erinnerungsvermögen verschiedener Menschen vorstellen kann.Er grinste und stellte mir eine Gegenfrage:Ob ich mir in den 80er Jahren hätte vorstellen, dass in zwanzig Jahren handliche Geräte für Jedermann gibt, mit denen man weltweit mit anderen Menschen in Kontakt treten kann, mit ihnen die schärfsten Fotos und sogar Videos machen kann, globale Informationen in Sekundenschnelle abrufen und sogar telefonieren kann. Er meinte das Smartphone.

Er sprach davon, dass es ein paar Kollegen gibt, die als Hirnforscher an eben dieser Möglichkeit arbeiten würden.

Nun, wie dem auch sei. Ich habe sein Buch nicht nur gelesen, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Vielmehr habe ich mich in die Phantasiewelt des Autor hineinziehen lassen und bin in die krude erscheinende Story vorbehaltlos eingetaucht.Trotz der vielen - aber nachvollziehbaren - Verflechtungen der Handlung, war der Roman sensationell spannend zu lesen.Das Buch hat mich nachhaltig bewegt, auch wenn das Fachgebiet nicht zu meinen Lieblingsthemen gehört.Ich hoffe auf weitere Thriller - vielleicht außerhalb der undurchsichtigen Welt der Psychologie.

Die Handlung des Thrillers ist durch zahlreiche Verflechtungen sehr komplex. Die verschiedenen Handlungsstränge werden zwar zu einem Ende geführt, beantworten jedoch nicht alle durch die Geschichte aufgeworfenen Fragen. Im Dialog mit dem Autor habe ich bereits erfahren, dass es eine Fortsetzung zu der spannenden Thematik mit Gedanken-Experimenten geben wird. Wer sich für dieses Fachgebiet interessiert, ist bei diesem Buch gut aufgehoben.«